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2023-05-25T15:00:00+00:00

Im Westen nichts Neues: Wichtiges Werk der Antikriegsliteratur

Bei der diesjährigen Oscarverleihung haben die deutschen Filmemacher*innen triumphiert. Das Werk Im Westen nichts Neues gewann gleich vier Oscars, unter anderem als bester internationaler Film. Damit war die Produktion der erste deutsche Film, der diesen begehrten Preis gleich in vier Kategorien gewann.  

Über den künstlerischen Wert des Filmes gehen die Meinungen auseinander. Doch klar ist: Durch den Ukraine-Krieg ist der Film heutzutage aktueller denn je. Die Produktion schildert die Kriegsgräuel aus Sicht der jungen Soldaten 

Die Grundlage des Filmes bildet der gleichnamige Antikriegsroman Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929.  

Der 1898 in Osnabrück als Erich Paul Remark geborene Schriftsteller und Journalist kannte den Krieg aus eigener Erfahrung. 1916 wurde er in den Kriegsdienst einberufen, im Jahr darauf an die Westfront verlegt. Hier wurde er 1917 durch einen Granatsplitter sowie durch einen Schuss am Hals verletzt.  

Ab 1924 verwendet er den Künstlernamen Erich Maria Remarque. 1929 erscheint dann Im Westen nichts Neues. Im Jahr darauf wird der Roman verfilmt. Doch Joseph Goebbels verhindert die Uraufführung. Buch und Film werden verboten.  

Remarque emigriert 1939 in die USA und kehrt neun Jahre später in die Schweiz zurück. Am 25. September 1970 stirbt der Schriftsteller in Locarno.  

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