Letzte Generation: Aktivist*innen überraschen mit neuer Methode
Aktivistische Proteste zum Klimaschutz
Die Proteste der Klimaaktivistischen Gruppe zielen darauf ab, die Bundesregierung zu mehr Handeln im Klimaschutz und in der Nachhaltigkeit zu bewegen.
Überraschend neue Methode
Am Vatertag befestigten sich zwei Aktivist*innen auf der Autobahn A100 bei Berlin an der Antriebswelle eines Autos. Statt sich wie sonst an der Straße festzukleben, steckten sie ihre Finger in die Enden eines Kupferrohrteils. Das Rohr klebten sie wiederum an die Antriebswelle.
Als die Polizei schließlich vor Ort ankam, um die Aktivist*innen vom Auto zu lösen, lief das nicht problemlos ab. Die dazu berufene technische Einheit konnte diese nicht loslösen und die Feuerwehr musste anrücken. Erst mit einem Kran, der das Auto anhob, konnten die festgeklebten Aktivist*innen von der Straße gelöst werden. Die Blockade zog sich zu diesem Zeitpunkt schon stundenlang hin. Der neue Kupfer-Trick verlängerte die Blockade und dauerte wesentlich länger als das ‘‘klassische Ankleben‘‘ mit Sekundenkleber. Die vorherigen Blockaden konnten innerhalb 15 – 45 Minuten mit einer Flasche Sonnenblumenöl aufgelöst werden.
Fotocredits: Alex HALADA / AFP